1. Künstliche Intelligenz (KI) und Personalisierung:
KI-Technologien ermöglichen eine tiefgehende Personalisierung des Einkaufserlebnisses. Durch das Sammeln und Analysieren von Kundenverhaltensdaten können Unternehmen individuelle Produktempfehlungen und maßgeschneiderte Marketingstrategien entwickeln. Dies führt zu einer höheren Kundenzufriedenheit, gesteigerten Konversionsraten und nicht zuletzt Umsatzwachstum.
2. Augmented Reality (AR) im E-Commerce:
AR-Technologien revolutionieren die Art und Weise, wie Kunden (online) einkaufen. Sie ermöglichen es, Produkte in einer virtuellen Umgebung zu erleben, was besonders bei Artikeln wie Möbeln, Mode und Kosmetik von Vorteil ist. AR steigert das Engagement und das Vertrauen der Kunden beim Online-Kauf.
3. Zunehmende Relevanz der Marke:
Die notwendige Steigerung der Markenbekanntheit im Web wird denjenigen Anbietern am besten gelingen, die Ihre crossmedialen Hausaufgaben professionell erledigen. Starke Marken transferieren Vertrauen – ein immer wichtigeres Kriterium im Dschungel wachsender Angebote, Anbieter Marketing- und Vertriebskanälen.
4. Nachhaltigkeit und umweltbewusster Konsum:
Verbraucher legen zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit. Unternehmen, die Ihre Produkte entsprechend anbieten und ihre Nachhaltigkeitsbemühungen transparent kommunizieren, können sich so einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
5. Mobile-First und Progressive Web Apps (PWAs):
Da ein Großteil der Online-Einkäufe über mobile Geräte erfolgt, wird der Mobile-First-Ansatz immer wichtiger. PWAs bieten dabei eine benutzerfreundliche Alternative zu herkömmlichen mobilen Websites und Apps. Für Denkansätze und Entwicklungen heißt es insofern: Mobile First!
6. Social Commerce:
Die Integration von E-Commerce-Funktionalitäten in soziale Medien ermöglicht es Unternehmen, Produkte direkt über Plattformen wie Instagram, Facebook und TikTok zu verkaufen. Dieser Trend eröffnet neue Wege für interaktives Marketing und direkte Kundeninteraktion. Empfehlungsmarketing und die Einbindung von Influencern ist die Königdisziplin des „Social-Commerce“.
7. Automatisierung und Chatbots:
Durch den Einsatz von Chatbots und automatisierten Kundendienstlösungen können alle Unternehmen ihre Effizienz steigern und gleichzeitig ein hohes Maß an Kundenservice bieten. Chatbots unterstützen bei häufig gestellten Fragen und können auch bei komplexeren Anfragen Hilfestellung leisten.
8. Omnichannel-Strategien:
Ein kohärentes Kundenerlebnis über verschiedene Kanäle (Online, Mobile, Social Media, e-/haptische Mailings, Vorort-Geschäfte,) hinweg ist entscheidend. Durch die Verknüpfung dieser Kanäle können Kunden nahtlos zwischen ihnen wechseln, was die Kundenbindung stärkt. So wird es möglich, sämtliche Touchpoints entlang des Marketing-Funnels datenbasiert auf den jeweiligen Nutzer zuzuschneiden: Vom Erstkontakt bis zum finalen Kaufprozess. Die Vernetzung der einzelnen Kanäle im Multchannel-Vertieb: Stationär, Mailorder, Online und Mobil gilt es zielgerichtet zu nutzen und aufeinander abzustimmen. Die Grenzen zwischen den einzelnen Vertriebskanälen verschwimmen zunehmend und werden sich langfristig ganz auflösen.
9. Bestandskunden management
Die Pflege der Kundenbeziehung ist die Königsdisziplin jedes Marketers. Neben der Überleitung von Neukunden über eine tragfähige Anschlusskette ist gerade im Onlinebereich der Focus auf die Livetime-Value des Kunden zu richten. Zukünftig ist ein geschickter Mix aus On- und Offline Elementen und ein kreatives Storytelling für eine nachhaltige Kundenansprache und –Bindung entscheidend.
10. Big Data und Analytics:
Die Nutzung von Big Data und fortschrittlichen online- und offline-basierten Analysetools ermöglicht es, Kundenverhalten besser zu verstehen und darauf basierend fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen. Dies kann zur Optimierung von Marketingkampagnen, Preisstrategien und Lagerbeständen führen.